Veröffentlicht am 18.09.2025
Über 200 Teilnehmer loggten sich beim ersten eVO-Talk am Donnerstag, 4. September 2025, ein. Geladen hatten alle Partnerorganisationen, die an dem Pilotprojekt eVO teilnehmen. Im Fokus: der Prozess der Kartenbeantragung und damit der Schlüssel zur Telematikinfrastruktur (TI).
Wer muss welche Karten beantragen? Wann kann es losgehen? Wie viel Bürokratie steckt dahinter? Kaum startete Kirsten Abel, Moderatorin des Talks, gemeinsam mit Thomas Münch, der seitens des BIV-OT für das Pilotprojekt verantwortlich ist, den Talk, lief die Chatfunktion „heiß“ mit Fragen rund um die Kartenausgabe für den Anschluss an die TI. Sehr anschaulich und gut nachvollziehbar zeigte Patrick Hönninger, Senior Account Manager des Vertrauensdiensteanbieters D-Trust GmbH, den Prozess der Kartenbeantragung. Dabei legte er überzeugend dar: Die bürokratischen Hürden mit Anträgen, Freischaltung, Identifikationsnachweisen usw. für die Karten sind zwar hoch, sichern aber, dass nur qualifizierte Versorger Zugang zur TI bekommen. Dieser Fingerzeig traf den Nerv der Teilnehmer: 87 Prozent stimmten bei der Talk-Blitz-Umfrage für die Notwendigkeit einer fachlichen Qualitätsprüfung bei der Kartenvergabe, auch wenn diese mit viel Aufwand verbunden ist. Und wie weit ist das Pilotprojekt? Das erläuterte Thomas Münch zum Abschluss der Veranstaltung. Dabei zeigte er sich zuversichtlich und betonte: „Dank des Pilotprojekts sind wir in der Lage, direkt zu starten, sobald die TI freigeschaltet ist“. Nun muss nur noch die Politik verlässliche Weichen stellen: Welche Karten werden am Ende verbindlich eingeführt? Wie werden die Investitionskosten refinanziert und bleibt es beim 1. Juli 2027 mit dem verpflichtenden Start der eVO?Eingeladen zum eVO-Talk hatten neben dem Bundesinnungsverband für Orthopädie-Technik (BIV-OT), der Spitzenverband für Orthopädie-Schuhtechnik e. V., die Innung für Orthopädie-Schuhtechnik Nordrhein-Westfalen, die Nowecor AG, ORTHEGROH eG, rehaVital Gesundheitsservice GmbH, Sanitätshaus Aktuell AG, der Verband Versorgungsqualität Homecare e. V. sowie Deutsche Gesellschaft für interprofessionelle Hilfsmittelversorgung e. V. (DGIHV) und die Vereinigung Technische Orthopädie (VTO).
Für weiterführende Fragen rund um die Kartenbeantragung bietet D-Trust offene Sprechstunden an – jeweils dienstags um 9:00 Uhr und donnerstags um 15:00 Uhr.
In wenigen Wochen steht eine Aufzeichnung für alle zur Verfügung, die den Talk verpasst haben.Nächster eVO-Talk: 4. März 2026 | 16:00–17:30 Uhr | Online via Zoom
Veröffentlicht am 31.01.2025
Liebe Mitglieder,
wir laden Sie herzlich zum digitalen WvD-Talk
„Hilfsmittelversorgung 2025: Politische Perspektiven“ anlässlich der Bundestagswahl 2025 ein.
Die Veranstaltung findet am 14. Februar 2025 um 12:00 Uhr via Zoom-Meeting statt.
Die WvD-Generalsekretäre Kirsten Abel und Patrick Grunau sprechen mit den Bundestagsabgeordneten und hilfsmittelpolitischen Sprecherinnen Simone Borchardt (CDU) und Martina Stamm-Fibich (SPD) über die aktuellen Herausforderungen in der Hilfsmittelversorgung, die politischen Forderungen der Sanitätshäuser im Wahlkampf und die politischen Konzepte der Parteien für die kommende Legislaturperiode. Die Veranstaltung wird von „Wir versorgen Deutschland“ (WvD) organisiert.
Als Mitglieder eines der WvD-Mitgliedsverbände haben Sie zudem die Gelegenheit, bis zum 10.02.2025 bis zu drei Fragen an die beiden Abgeordneten per Mail an info@wirversorgendeutschland.de einzureichen.Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme und einen spannenden Austausch!
Unter dem folgenden Link können Sie sich anmelden und erhalten danach den Zoom-Link für den digitalen Talk.